Gangster (1999)

Da hat sich die Polizistentochter Mona aber den Richtigen angelacht: Schon bei seinem ersten offiziellen Antrittsbesuch führt sich ihr neuer Freund Vincent als reichlich ungeschickter Schwiegersohn in spe ein – und wandert dafür prompt in den Knast. Ein ganzes Jahr (und eine Filmsekunde) lang atmet er gesiebte Luft, dann ist er wieder draußen und gelobt seiner Liebsten, von nun an für immer ein dem Grundgesetz treuer Junge zu bleiben. Doch denkste: Auch in dieser bereits 1999, nur zwei Jahre nach ihrem Erfolgsfilm „Die Mutter des Killers“ entstandenen Gaunerkomödie spielen Volker Einrauch (Regie) und Lothar Kurzawa (Buch) ihr böses Spiel mit einem Gangster, der so noch in keinem Lehrbuch der Kriminalistik zu finden ist. Ein kurzweilig-freches und intelligentes Vergnügen ohne jedweden hochtrabenden Anspruch.

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